DE: Falco geht auf die Straße hinaus! – Falcostiege und Falcogasse #13

Die FALCOSTIEGE war ein ganz spontaner Punkt unserer Reise „nach den Spuren von Falco“. Wortwörtlich, weil ich gerade diesen Punkt durch Zufall auf der Karte bemerkt habe, mitten in anderen Straßen, die an einem Ort angesammelt wurden. Wenn ich in Wien war, hat sich offensichtlich mein Blick auf der Mischung der Buchstaben: f,a,l,c,o geschärft.

Jeden Morgen habe ich die Stadtkarte des Wiens angeschaut, um noch mal ganz genau zu betrachten, wo diese Orte liegen, die wir am solchen Tag besuchen wollten.

Und so auf ungewollter Weise ist mir in meinen Augen eine Aufschrift eingefallen, die mitten in anderen Straßen sich befindet hat: „Falcostiege“.

Ich habe gedacht, dass ich die Halluzination von diesen ganzen Reizüberflutungen hatte. Was, zum Teufel, sollte das sein?

Diese Aufschrift auf der Stadtkarte „Falcostiege“ ist mich unter meinen Finger eingefallen, weil das eine Stelle war, um deren jeden Tag meine Augen herumgekreist haben, weil unser Hotel gerade an der Straße Linke Wienzeile war. 

Zuerst habe ich das ignoriert, aber diese Aufschrift auf der Stadtkarte hat mir keine Ruhe gelassen.

Also habe ich im Internet nachgeschlagen, was diese Falcostiege ist. Es hat sich herausgestellt, dass das ein Schild ist, das daneben der U-Bahnstation „Kettenbrückengasse“ der U-Bahn U4 steht, in der Nähe Naschmarkt, also umgangssprachlich kann man auch sagen: Marktplatz. Aber das ist nicht irgendein Markt, weil hier man die Spezialitäten aus der ganzen Welt kaufen kann.

Eines Abends unseren Aufenthalt im Wien, wenn es noch nicht zu dunkel war, ist bei uns eine Idee entstanden, um dort zu fahren und dieses Schild anzuschauen. Alles wäre etwas weniger kompliziert, wenn das nicht passieren würde, dass gerade ein Tag vor unserem Eintreffen nach Wien, das heißt ab 29. Juni bis Ende August 2019, wegen der Renovierung der U-Bahn U4 diese Strecke geschlossen wurde, die gerade von U-Bahnstation „Längenfeldgasse“, wo unser Hotel war, bis U-Bahnstation „Karlsplatz“ geführt hat.

Das war eine Verbindung, ich muss ehrlich sagen, wegen deren ich dieses Hotel gewählt habe. Die U-Bahnstation gerade am Hotel und nur vier Haltestellen zur Staatsoper – das war eine sehr bequeme Lösung.

Aber zum Glück, in der Stadt, in der sechs U-Bahn-Linien gebaut wurden, ist eine Umleitung kein Problem. Eine Zufahrt zum Zentrum des Wiens mit der Umleitung war genauso schnell und unkompliziert, wie normal, das heißt ohne Umleitung. Wir mussten nur einmal umsteigen – mit U-Bahn U6 und dann mit U-Bahn U3.

Aber zum Thema … Unserer „schneller“ Ausflug zur „Falcostiege“ hat sich auch ein bisschen verkompliziert. Wenn nicht gerade Renovierungsarbeiten der U-Bahn-Linie U4 stattfinden würden, würde es reichen, zum U-Bahn U4 neben unserem Hotel einzusteigen und nur drei Haltestellen zufahren.

Am Ende würde unser Ausflug nur circa 20–25 Minuten hin und zurück dauern. In diesem Zeitraum wäre auch genug Zeit, um ein paar Fotos zu machen. Aber es gibt nicht schöneres als ein Abenteuer! …

Wegen dieser Behinderung mussten wir eine Haltestelle mit U-Bahn U6 fahren, und dann fünf Haltestellen mit dem Bus, um am Ende noch einen nicht zu langen Abendspaziergang zu machen – gerade zu unserem Ziel. Und dann nach dieser gleicherweise zurück. Wir haben es vor Einbruch der Dunkelheit geschafft. Und ganzer Ausflug hat über eine Stunde gedauert.   

Aber jetzt muss ich auch ein paar Wörter der Bewunderung über Stadtverkehr in Wien schreiben! Wir haben in Wien kein Stau gesehen. Ganzer Stadtverkehr ist sehr gewandt und flüssig. Ich hatte ein Eindruck, dass ungefähr 90 Prozent Einwohners und Touristen den öffentlichen Verkehr nutzen.

Aber das wundert mich nicht, weil wenn wir in Wien waren, haben wir um unseres Autos nie gedacht.

Die Busse, die Straßenbahnen und U-Bahn-Linie fahren sehr pünktlich ab, wie ein Schweizer Uhrwerk! Und das ist egal, für welchen öffentlichen Verkehr wir uns entscheiden würden, haben die Häufigkeit der Abfahrten des Busses, der Straßenbahnen oder der U-Bahn-Linien zwischen drei bis vier Minuten sich bewogen – in den frühen Morgenstunden bis zum Nachmittagsstunden, das heißt in der Hauptverkehrszeit.

In Wien ist der Fahrplan nicht nötig. Das ist egal, um welche Zeit man an Haltestelle sich hinstellt, ist das mehr als sicher, dass im kurzen Zeit etwas fahren wird. 

Und so trotz des Umsteigers haben wir ohne Problem zu unserem Ziel – Falcostiege getroffen. „Falcostiege“ ist das ein Schild, der daneben der U-Bahnstation „Kettenbrückengasse“ steht.

Von der Straßenseite führen zu diesem Schild ein paar Treppen – daher ist der Name dieses Orts. Auf diesem Schild ist geschrieben: „5. Falcostiege. „Falco“ Hans Hölzel (1957–1998). Popsänger, eroberte 1986 mit ‚Rock me Amadeus‘ die internationalen Charts.

Die Österreicher lieben ihre Helden! Vermutlich, in dieser Stadt ist das ein allgemeiner Brauch, um solche Schilder aufzustellen, um auf dieser Weise berühmte Einwohners des Wiens unvergesslich zu machen, weil ich auch anderes Schild gesehen habe, der neben des „Hauses des Meeres“ steht. Jenes Schild ist Fritz Grünbaum gewidmet. Fritz Grünbaum (1880–1941) war ein österreichischer Kabarettist, Operetten- und Schlagerautor, Regisseur, Schauspieler, der im KZ Dachau gestorben ist. 

Die Österreicher machen ihren berühmten Männern des Landes sehr gern unvergesslich. Ich denke so, weil, wie es sich später herausgestellt hat, in Wien, das nicht einiger Ort ist, wo Falco mit dem Schild unvergesslich gemacht wurde. 

Anderer Ort, an dem man ein Schild mit Falcos Name finden kann, befindet sich im Wiener Stadtbezirk „Donaustadt“ – das ist eine FALCOGASSE. Warum ist diese Gasse genau dort? Ich habe keine Ahnung. Ich kann nur vermuten, dass man auf dieser Weise ein Gedächtnis über Falcos historischem Konzert aus Jahr 1993 unvergesslich gemacht werden wollte.

Dieses Konzert hatte sich am DONAUINSEL im Donaustadt-Bezirk stattgefunden. Jedes Jahr an der Donauinsel im Juni findet sich ein Musik-Freilichtfest statt. Im Jahr 1993 wurde Falco zu seinem „Kleine Heimat“ eingeladen.

Das war sehr großer Ereignis im Falcos Kariere, der sogar auf der Musikplatte festgehalten wurde. Trotz des Regens haben die versammelte Leute mehrmals um Falcos Zugabe gefordert. 

Eröffnung dieser Gasse war im Juni Jahr 2009. Aber ich muss ganz ehrlich sein, und ich muss schreiben, dass ich diesen Ort persönlich nicht besucht habe. Mehr kann man hier schauen:

Wie ich schon erwähnt habe, war ich in der Falcogasse nicht persönlich. Aber mochte ich bei Gelegenheit der Erwähnung über Falcostiege etwas auch über diese Gasse schreiben. Vielleicht jetzt bedauere ich ein wenig, aber wir so anstrengend der Plan unserer Reise hatten, dass diesen Ort scheint nicht zu wichtig zu sein.

Das ist nur Stadtteilgasse, die unter anderem nur das hervorhebt, dass dort ein Schild mit einer Aufschrift „Falcogasse“ steht. Aber ich meine auch, dass wenn ich nächste Mal in Wien bin, werde ich diese Gasse und bei der Gelegenheit auch Donauinsel besuchen, um ein Ort zu schauen, wo dieser historische Falcos Konzert stattgefunden hatte, um dem ich schon oben erwähnt habe. 

In Wien kann man Falco wirklich überall finden … sogar in U-Bahn, wenn jemand auf nächsten Punkt des Ausflugs zusteuert, wenn er einfach auf den Sitz hinsetzt und wenn er auf die Zeitung schaut, die auf dem Sitz neben ihm gelegen hat. In Wien konzentrierte ich mich auf alle Signale rund um Falco.

Sogar wenn ich in U-Bahn auf einen Titel in der Zeitung geblickt habe, die einfach so neben mir auf dem Sitz gelegen hat, habe ich die Wörter aus dem Falco Musikstück „Der Kommissar“ bemerkt – die lauten:

Drah di net um …

In der Falcogasse war ich nicht, weil wie ich schon oben erwähnt habe, mochte ich lieber meiner Zeit, der ich in Wien verbracht habe, auf diesem Orte zu bestimmen, die Falco authentisch mit seiner Anwesenheit markiert hatte … Und in nächstem Ort, der ich schon bald beschreiben werde, ist diese Falcos Anwesenheit mehr als genug. Deshalb war ich dort im Ganzen meinem Leben schon drei Mal. Aber über das werde ich im nächsten Teil schreiben …

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